Ätherische
Öle werden v.a. durch Destillation von Pflanzen
hergestellt. Dabei wird Wasserdampf durch die Blätter und Blüten
geführt und die ätherischen Bestandteile werden heraus gelöst.
Nach dem Kondensieren und Abkühlen kann man die ätherischen
Öle abschöpfen - übrig bleibt das sog. Hydrolat. Dieses
Nebenprodukt kann ebenfalls verwendet werden. In diesen Pflanzenwässern
befinden sich die wasserlöslichen Stoffe der Pflanze und sie
sind extrem gut verträglich.
Übrigens, für 1kg äther. Rosenöl werden 3-5 Tonnen
Rosenblütenblätter benötigt.
Der Weg der Duftmolekühle führt von der Riechschleimhaut
in der Nase direkt in das Limbische System. Das ist ein Teil des Gehirnes
(in dem werden Erinnerungen und Emotionen verwaltet) dort können
sie ihre Wirkung direkt und ohne Zensur entfalten, noch bevor sie
uns als Geruch bewusst werden.
Durch
die individuelle, an
die jeweilige Person angepasste Zusammenstellung
der ätherischen Ölmischung, bekommt man eine wohlriechende
Duftkomposition mit Wirkung auf Körper, Geist und Seele.
So kann die Stimmung
positiv beeinflusst werden, man kann die aktivierende
oder beruhigende Wirkung nützen, es kann die Konzentration gefördert
werden, weiters werden sie zur Reinigung der Raumluft z.B. in Schulen,
Büros oder im privaten Bereich eingesetzt.
Mit großer
Sorgfalt können bestimmte äther. Öle auch für
Schwangere und Kleinkinder
verwendet werden. Auch Tiere und Pflanzen
können von der Wirkung profitieren.